Metamorphosen-Räume finde ich an den Schnittstellen zwischen Alltag und Parallelwelten der Kreativität, der Illusion, dem geheimnisvoll Fremden.
Während des Wartens auf die Entführung in Bühnenwelten z. B. – manchmal auch in Museen: »dreaming wall« entstand 2011-12 aus einer Wand im Smaragd, dem Erweiterungsbau des Museums Rietberg, Zürich. Die kleine Version wurde von artecorum gallery, Zürich angekauft, die grosse 2012 im Yang Pyeong Nationalmuseum,Süd-Korea ausgestellt.
Zum ersten Mal erweckte 2004 im Ballhaus Ost (Berlin-Prenzlauer Berg) ein »Gang der Illusionen« meine Neugier. Was verbarg sich dort hinten, in indisches Licht getaucht: woher kam dieses Scheinen, sollte ich ihm folgen?
Heute verstehe ich meine damalige Faszination. Ich war ja auf der Suche nach einem neuen Weg für meine künstlerische Arbeit, gewiesen durch das Leben. Das Triptychon »Gang der Illusionen« könnte symbolhaft für diese Lebensphase stehen.
Ähnliche rätselhaft−märchenhafte Momente vermischten sich 2008 aus den Sophien-Saelen, Berlin-Mitte mit dem Schiffbau in Zürich in der Kollektion »Metamorphosenräume«, die ich im gleichen Jahr im Foyer der Berliner Vaganten-Bühne ausstellen konnte.
Für die Vaganten-Bühne entstand, inspiriert durch das zwei Personenstück love letters die gleichnamige Digitalcollage, wo die Schlusssätze aus diesem Brief-Theaterstück in der Garderobe der Vaganten-Bühne nachklingen und mich an Graffities erinnerten, die ich in Berlin-Kreuzberg gesehen hatte.
Weitere Fotografien entstanden 2009 in Paris, die ich für artecorum gallery, Zürich erst im Jahr 2011 digital entwickelte.
Metamorphosenräume in Berlin und Zürich
chambre d’illusions in Paris