2014 entstand
das Triptychon
»silent moments«
Es war eine Zeit des Rückzugs und der Stille. Eine Zeit, wo die Sonne nur selten durch’s Fenster schien. Eine Zeit, in der sich alles veränderte. Schlaflos - Nachtklängen lauschend, Lichtspiele beobachtend …
In dieser Zeit entdeckte ich aber auch neue Techniken der Bildbearbeitung, die mir seitdem helfen, das Erlebte sichtbar zu machen. Zum ersten Mal suchte ich förmlich die Herausforderung der »aussortierten Fotos«. Ich hatte genug gelernt, um gerade diese in wunderbare Bilder zu verwandeln.
Die Silent Moments gehörten natürlich nicht zu »den Aussortierten;« es sind Bilder aus einem Jahr besonderer Ereignisse – für mich. Dazu gehörte auch, das erste Mal ein Gefühl der Sicherheit zu haben: jetzt war für mich endlich digital (fast) jede technische Schwierigkeit zu bewältigen. Ich wurde in meinem Entschluss, von der analogen Kunst zur digitalen zu wechseln, bestätigt.
Silent Moments III wurde 2015 von »Terre des Femme« für die Benefiz-Kunstauktion zugunsten geflüchteter Frauen und Mädchen angenommen und konnte in der Berlinischen Galerie zu einem sehr guten Preis versteigert werden.